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Bjørndal Kalkbruch

Bjørndal Kalksteinbruch – Natur, Geschichte und Ausblick
Ein historischer Steinbruch mit großartiger Aussicht, spannender Geologie und kulturellem Erbe.

Bjørndal Kalksteinbruch – Geologie, Geschichte und Panoramaausblick
Der Bjørndal Kalksteinbruch liegt etwa 1 km nördlich von Uglev auf Thyholm und befindet sich auf dem Uglev-Salzdom in einer Höhe von 30 Metern. Die Kalksteinoberfläche liegt unter einer dünnen Moränenschicht.
Am Standort gibt es einen Informations- und Rastplatz, wo Touristen und Einheimische ihre Pause genießen und die großartige Aussicht vom 8 Meter hohen Aussichtsturm erleben können. Im Informationsschrank erfährt man mehr über den historischen Kalkabbau und die Geschichte der Windschutzpflanzungen – eine Vermittlung, die das kulturelle Erbe bewahrt und Einblicke in die Arbeit früher und heute bietet.
Das hochgelegene Kalkgestein bildet eine gewölbte Landschaft, die zusammen mit dem tiefer liegenden Kalkstein an der Küstenklippe Odby Klint die Wirkung einer aufgestiegenen Salzstruktur deutlich zeigt. Trotz mehrerer Gletscherüberlagerungen und entsprechender Erosion erhebt sich der zentrale Teil etwa 30 Meter über den sichtbaren Kalkstein am Odby Klint.
In der Region gab es ursprünglich vier Kalksteinbrüche, aber dieser war der letzte, der aktiv war – mit Kalkbrennen für Baukalk bis 1942 und landwirtschaftlichem Kalk bis 1957. Der Kalkabbau reicht bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück, als Bauern Kalk zur Düngung von unfruchtbaren Flächen verwendeten. Mit den Agrarreformen nahm die Produktion von landwirtschaftlichem Kalk stark zu.
Die großen Mengen an Feuerstein, die beim Kalkabbau übrigblieben, wurden von der lokalen Bevölkerung vielfach als Fundamentsteine für Bauernhäuser, als Unterlage für Misthaufen und als Begrenzungen für Felder und Gärten verwendet.

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