
Nautrup Kirche
Im südwestlichen Eck des Kirchhofs wurde ein Gedenkbereich mit Steinen von aufgelösten Grabstätten eingerichtet. Besonders erwähnenswert ist ein großer Naturstein für Maren und Jens Jensen Grove – gestiftet von einem dankbaren Spender, dessen Ausbildung von Jens Jensen Grove finanziert wurde.
Kirche von Nautrup – Romanischer Granit und verlorene Details
Die Kirche von Nautrup ist eine romanische Quadersteinkirche mit Chor und Schiff. Im Jahr 1931 wurden ein Turm und ein halbrundes Vorhaus hinzugefügt, gleichzeitig mit einer umfassenden und recht drastischen Restaurierung durch den Architekten S. Vig Nielsen aus Viborg. Dabei gingen nahezu alle Spuren ursprünglicher Details verloren. Die Kirche hatte früher einen Turm, der jedoch bereits vor 1750 verschwunden war.
Der Altartisch aus Granit enthielt einst eine Bleikapsel mit Reliquien. Der Altaraufsatz stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert, die Bemalung ist etwas jünger. Das Kruzifix im Mittelfeld stammt aus dem Jahr 1931.
Die Kanzel mit vier Ecksäulen stammt aus derselben Zeit wie der Altar, die Tugendmotive in den Arkadenfeldern wurden jedoch später hinzugefügt.
An der Nordwand hängt ein Rokoko-Epitaph für Alexander Basballe, der von 1715 bis 1737 Pfarrer in Nautrup, Sæby und Vile war. Die Tafel wurde 1755 von seiner Tochter angebracht.
Im Kirchenschiff hängt ein kleiner Messingleuchter aus dem 18. Jahrhundert, und in der Westwand des Turms ist ein romanischer Grabstein mit eingraviertem Kreuz eingelassen.
Die Kirchenglocke stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Im südwestlichen Eck des Kirchhofs wurde ein Gedenkbereich mit Steinen von aufgelösten Grabstätten eingerichtet. Besonders erwähnenswert ist ein großer Naturstein für Maren und Jens Jensen Grove – gestiftet von einem dankbaren Spender, dessen Ausbildung von Jens Jensen Grove finanziert wurde.